Japan hat eine einzigartige und vielfältige Modekultur, die mit keinem anderen Land der Welt vergleichbar ist. Vom traditionellen Kimono bis zur modernen Streetwear hat das Land eine reiche Geschichte der Mode, die im Laufe der Jahrhunderte von traditionellen und modernen Einflüssen geprägt wurde. In diesem Artikel werden wir erkunden, wie die Mode in Japan aussieht, einschließlich traditioneller Kleidung, moderner Modetrends, Streetwear-Styles, Harajuku- und Lolita-Mode, Visual Kei und Gyaru-Stilen und berühmten japanischen Designermarken.
Japan ist bekannt dafür, dass es globale Modetrends auf einzigartige Weise aufgreift, weil es seine traditionelle Kultur mit modernen Einflüssen aus der ganzen Welt verbindet. Diese Mischung der Kulturen hat zu einem unverwechselbaren Look geführt, der sowohl von Einheimischen als auch von internationalen Besuchern gesehen wird, wenn sie Japans Städte wie Tokio oder Osaka besuchen. Die Modeindustrie des Landes ist hart umkämpft, denn zahlreiche Marken konkurrieren um die Aufmerksamkeit der Verbraucher, die jede Saison etwas Neues und Aufregendes zum Anziehen suchen.
Traditionelle japanische Kleidung
Traditionelle japanische Kleidung gibt es schon seit Jahrhunderten. Damals trugen die Menschen Kimono-Gewänder aus Seiden- oder Baumwollstoffen mit aufwendigen Mustern, die je nach Anlass oder Jahreszeit Symbole wie Kirschblüten oder Drachen zeigten.
Heute sind Kimonos nach wie vor bei besonderen Anlässen wie Hochzeiten beliebt, werden aber im Alltag seltener getragen als früher, weil sie im Vergleich zu lässigeren Kleidungsstücken wie Jeans oder T-Shirts zu förmlich sind.
Andere traditionelle Kleidungsstücke sind Haori-Mäntel, lange Jacken, die in den kälteren Monaten über dem Kimono getragen werden, Tabi-Socken mit gespaltenen Zehen, Geta-Sandalen mit Holzsohlen, Obi-Schärpen, mit denen Kimono-Roben zusammengebunden werden, und Jinbei-Shorts, locker sitzende Kleidungsstücke aus Baumwollstoff.
Diese Kleidungsstücke sind auch heute noch auf Festen oder an Shinto-Schreinen in ganz Japan zu sehen, werden aber in der Regel nur von älteren Menschen oder solchen, die an traditionellen Zeremonien teilnehmen, und nicht als Alltagskleidung getragen.
Moderne japanische Mode
Die moderne japanische Mode wurde seit den 1950er Jahren stark von westlichen Stilen beeinflusst, als amerikanische Soldaten, die in Japan stationiert waren, Jeans, Lederjacken, T-Shirts, Turnschuhe usw. mitbrachten. Dieser Einfluss ist im Laufe der Zeit gewachsen und hat zu vielen beliebten Trends geführt, die zum Synonym für den “japanischen Stil” geworden sind, z. B. übergroße Silhouetten, leuchtende Farben, auffällige Drucke, Lagenlooks, asymmetrische Formen usw. Beliebte Marken wie Comme des Garçons, Yohji Yamamoto, UNDERCOVER und A Bathing Ape ( BAPE ) haben die moderne japanische Mode mitgeprägt. Neben diesen High-End-Labels haben zahlreiche Streetwear-Labels wie NEIGHBORHOOD dazu beigetragen, einzigartige Styles zu kreieren, die Elemente aus der östlichen und westlichen Kultur in einem Look vereinen. Diese Looks zeichnen sich oft durch knallige Farben aus, die mit klassischen Silhouetten wie Kapuzenpullovern und Baseballkappen kombiniert werden.
Streetwear in Japan
Streetwear ist eine der beliebtesten Kleidungsformen unter jungen Menschen in Japan. Sie enthält oft Elemente aus der Hip-Hop-Kultur wie Baggy Jeans, grafische T-Shirts, Snapback-Caps usw. Es gibt viele Streetwear-Marken in Japan, die sich darauf spezialisiert haben, einzigartige Looks zu kreieren, indem sie lokale Materialien wie Neoprenstoffe und innovative Schnitte verwenden, die von traditionellen Kleidungsstücken wie Yukata-Roben inspiriert sind. Beliebte Labels sind WACKO MARIA、WTAPS、ALIFE、Kapital、und SOPHNET. Diese Marken bieten eine Vielzahl von Looks an, die von schlichten College-Styles bis hin zu urbanen Looks reichen, die perfekt sind, um in Nachtclubs zu gehen oder mit Freunden in Cafés in der Stadt abzuhängen.
Harajuku & Lolita Mode
Harajuku ist ein Viertel in der Nähe des Tokioter Stadtteils Shibuya, in dem sich jedes Wochenende viele junge Leute in ausgefallenen Kostümen treffen, die von Anime-Figuren oder Punkrock-Bands inspiriert sind. Dieser Stil wird “Kawaii” genannt (was so viel wie “süß” bedeutet) und umfasst oft bunte Perücken, bunte Tutus, Rüschenkleider, Plateauschuhe, klobigen Schmuck usw. Ein weiterer beliebter Look innerhalb dieser Subkultur ist “Lolita”, der Kleidung aus der viktorianischen Ära mit modernen Accessoires wie Spitzenhandschuhen, Sonnenschirmen, Minihüten usw. kombiniert. Sowohl Harajuku- als auch Lolita-Mode findest du in Geschäften in Tokios Einkaufsvierteln, aber auch online, wo du Artikel von verschiedenen unabhängigen Designern kaufen kannst, die sich auf diese Looks spezialisiert haben.
Visueller Kei & Gyaru Stil
Visual Kei (VK) ist ein aus Japan stammendes Musikgenre, das Elemente des Glam Rock mit Punkmusik verbindet und bei Auftritten von Bands wie X JAPAN oder Dir En Grey – zwei heute weltweit beliebten VK-Acts – aufwändige Kostüme einsetzt! Gyaru (was so viel wie “Mädchen” bedeutet) bezeichnet einen Mädchentyp, zu dessen Stil starkes Make-up, gebleichtes Haar in Blond- oder Brauntönen, falsche Wimpern, gebräunte Haut durch Selbstbräuner oder Cremes, Kontaktlinsen mit rosafarbenen oder blauen Augen usw. gehören, Crop-Tops gepaart mit Miniröcken und Plateauschuhen vervollständigen diesen Look! Die Mode von VK & Gyaru findest du in Geschäften in den Einkaufsvierteln von Tokio, aber auch online, wo du Artikel von verschiedenen unabhängigen Designern kaufen kannst, die sich auf diese Looks spezialisiert haben.
Japanische Designermarken
Japans High-End-Designermarken sind aufgrund ihrer innovativen Designs, die traditionelle japanische Motive mit modernen Silhouetten kombinieren, weltweit immer beliebter geworden. Marken wie Issey Miyake; Junya Watanabe; Yohji Yamamoto; Comme des Garçons; UNDERCOVER; Sacai; Visvim; White Mountaineering; Kolor; Engineered Garments; Beams Plus; Nonnative; Neighborhood; A Bathing Ape ( BAPE ) bieten alle eine einzigartige Interpretation klassischer Herrenmode wie Blazer, Jacken, Hemden, Hosen, Mäntel, Pullover usw., wobei sie interessante Details in jedes Teil einbauen, die sie von anderen Designerlabels weltweit abheben!
Abschluss & Ressourcen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele verschiedene Arten von Mode für diejenigen gibt, die daran interessiert sind, die pulsierende Kultur Japans zu erforschen – sei es durch traditionelle Kleidungsstücke wie Kimonos, Harris, Tabis, Getas, Obis, Jibes usw., moderne Interpretationen globaler Trends, Streetwear, Harajuku- und Lolita-Stil, Visual Kei und Gyaru-Mode oder High-End-Designerlabels. Weitere Informationen findest du in den folgenden Quellen: < br / > < br / >- Die offizielle Website für Harajuku Mode: http: //www.harajukufashion.com/ < br />- TokyoFashion: https: //tokyofashion.com/ < br />- The Best Street Style From Tokyo Fashion Week: https: //www.vogue. com/fashion – shows/spring – 2019 – ready – to – wear/tokyo#collection < br />- 10 Must Visit Stores In Tokyo For Shopping Lovers: https: //theculturetrip.com/asia/japan/articles/10 – must-visit – stores -in-Tokyo-for-shopping-lovers/.
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FAQ
Ist Japan gut für die Mode?
Japan steht auf dem globalen Bekleidungsmarkt an dritter Stelle und hat eine dynamische, innovative und sehr wettbewerbsfähige Modeindustrie.
Was ist der beliebteste Modestil in Japan?
Der japanische Goth Grunge, auch bekannt als J Grunge, ist einer der beliebtesten Trends der Modegeschichte. Bänder und Spitze auf Kleidern aller Längen sind unverzichtbare Accessoires für alle, die J-Goth und Gothic Lolita lieben.
Was kann man in Japan tragen?
Männer tragen normalerweise legere Hemden und Blazer oder Jacken und Hosen. Eine Beziehung ist nicht erforderlich. Verwende gedeckte Farben wie Schwarz und Weiß, Dunkelblau oder Creme. Wenn du ein Muster trägst, achte darauf, dass die Farben dezent sind, wie Streifen oder Punkte. Frauen tragen normalerweise Hemden und Strickjacken oder Jacken zu knielangen Röcken oder Hosen.
Muss man in Japan einen BH tragen?
In der Vergangenheit trugen die Japaner keine BHs oder Unterwäsche. Sie tragen Hadajuba und Saumschutz nur, um ihre Haut zu verbergen
Warum ist Japan berühmt für seine Mode?
Japan hat aus mehreren Gründen den Ruf, eine der Modehauptstädte der Welt zu sein. Die japanische Mode hat aufgrund ihres einzigartigen Erbes und ihrer reichen Kultur immense Popularität erlangt.
Warum ist Japan so modisch?
Ein gemeinsames Merkmal der japanischen Modetrends ist die Betonung von Selbstdarstellung und Risikobereitschaft. Weil Mode eine gängige Methode ist, um in einer homogenen Gesellschaft aufzufallen, ist der durchschnittliche Japaner modisch.