Harajuku ist ein pulsierendes Viertel in Tokio, Japan, das für seine einzigartige Mode und Kultur weltweit bekannt geworden ist. Hier gibt es viele verschiedene Subkulturen, Straßenstile und Modetrends, die von Menschen auf der ganzen Welt übernommen wurden. In diesem Artikel erfahren wir, was Harajuku bedeutet, seine Geschichte, die beliebten Styles und Subkulturen, die in der Gegend zu finden sind, und wie Kiguki in die Harajuku-Szene passt.
Was ist Harajuku?:
Harajuku ist ein Stadtteil im Bezirk Shibuya in Tokio, Japan, der für seinen farbenfrohen Straßenstil und seine lebendige Kultur bekannt geworden ist. Der Begriff “Harajuku” bezieht sich sowohl auf das Einkaufsviertel als auch auf die Umgebung, zu der auch andere Stadtteile wie Takeshiba, Omotesando und der Yoyogi Park gehören. Das Viertel ist bekannt für seine einzigartige Kultur, zu der auch Straßenmode, Musik und Kunst gehören, die von Menschen auf der ganzen Welt übernommen wurden, die sich von seinem eklektischen Stil inspirieren lassen.
Die Straßen von Harajuku sind an jedem Tag der Woche voller bunter Farben und interessanter Gestalten. Von Punkrockern, die Lederjacken mit Stacheln tragen, bis hin zu Gothic-Lolitas, die von Kopf bis Fuß in schwarze Spitze gekleidet sind, gestaltet jeder seinen Look so, wie er sich wohlfühlt, und hält sich dabei an einige grundlegende Richtlinien, wie z.B. dass alles ordentlich sein muss. Andere beliebte Streetstyles sind Fairy Kei (ein pastellfarbener Mix aus 80er-Jahre-Popkultur-Referenzen), Decora (mit viel buntem Haarschmuck) und Visual Kei (eine dramatische Interpretation traditioneller japanischer Kleidung).
Geschichte von Harajuku:
Harajuku hat eine lange Geschichte, die Hunderte von Jahren zurückreicht, als es im frühen 19. Jahrhundert als Poststadt der Edo-Zeit entlang der Tokaido-Straße gegründet wurde. Während des Zweiten Weltkriegs wurde ein Großteil des Viertels zerstört, aber nach dem Wiederaufbau entwickelte es sich in den 1950er und 1960er Jahren zu einem der beliebtesten Einkaufsviertel Tokios, da viele Kaufhäuser rund um die Takeshiba Station und die Omotesando Avenue eröffneten. In dieser Zeit wurde die Gegend auch für ihre Jugendkultur bekannt. Viele junge Leute trafen sich an den Wochenenden in der Takeshiba Street, um ihre neueste Mode vorzuführen, was schließlich zur Entwicklung verschiedener Subkulturen wie Punkrocker, Gruftis und Cosplayer führte, die sich auch heute noch dort treffen.
Harajuku Mode:
Harajuku-Mode zeichnet sich oft durch leuchtende Farben, auffällige Muster und einen eklektischen Stilmix aus traditioneller japanischer Kleidung und internationalen Trends aus aller Welt wie Hip-Hop oder Punkrock aus. Beliebte Kleidungsstücke sind bunte T-Shirts oder Pullover mit aufgedruckten Comicfiguren oder Logos, übergroße Kapuzenpullis oder Jacken in Kombination mit Röhrenjeans, Röcke oder Kleider mit Rüschen oder Spitzenakzenten, bunte Turnschuhe oder Kampfstiefel, auffällige Accessoires wie Hüte oder Sonnenbrillen und sogar Gesichtsbemalung. Es gibt keine Regeln, wenn es darum geht, sich in Harajuku modisch auszudrücken, also kannst du verschiedene Elemente miteinander kombinieren, um deinen einzigartigen Look zu kreieren!
Subkulturen in Harjaku:
Neben der Streetstyle-Mode haben sich innerhalb von Harjaku verschiedene andere Subkulturen entwickelt, wie zum Beispiel die Lolita-Mode (mit Kleidern im viktorianischen Stil), Shiro Nuri (bei der die Darsteller/innen weißes Make-up tragen), Kogal (die hauptsächlich aus Schuluniformen besteht) und Gyaru (die sich eher auf trendige westliche Marken konzentriert). Diese verschiedenen Gruppen treffen sich oft bei verschiedenen Veranstaltungen in ganz Tokio, wie z.B. bei Treffen im Yoyogi Park oder bei speziellen Festivals wie dem Kawaii Monster Café, wo sie ihr einzigartiges Aussehen zur Schau stellen und sich mit anderen treffen können, die ähnliche Interessen teilen.
Die Popularität der Harjaku-Kultur weltweit:
Die Popularität der Harajuku-Kultur hat sich weit über die Grenzen Japans hinaus verbreitet. Das liegt vor allem an Social Media-Plattformen wie Instagram, wo Menschen aus aller Welt Accounts folgen können, die Fotos von Veranstaltungen in Tokio teilen. So können Interessierte mehr über diese einzigartige Kultur erfahren, ohne selbst den weiten Weg dorthin antreten zu müssen! Außerdem haben viele internationale Marken begonnen, mit Designern aus Harjaku zusammenzuarbeiten und Kollektionen zu entwerfen, die von diesem unverwechselbaren Stil inspiriert sind, so dass es für alle Menschen auf der ganzen Welt einfacher ist als je zuvor, daran teilzuhaben.
Kiguki & Die Harjaku-Szene:
Kiguki ist eine deutsche kawaii Modemarke mit Sitz in Nürnberg, die sich darauf spezialisiert hat, hochwertige, von der Harajuku Kultur inspirierte Kleidung herzustellen. Von niedlichen T-Shirts mit Chibi-Figuren bis hin zu kuscheligen Pullovern mit japanischen Kanji-Symbolen bietet Kiguki etwas für alle, die ihrer Garderobe ein bisschen mehr Farbe verleihen wollen! Unser Unternehmen unterstützt auch lokale Künstler und bietet ihnen eine Plattform, um ihre Designs zu präsentieren. So haben die Kunden die Möglichkeit, echte Unikate zu kaufen und gleichzeitig die kreative Gemeinschaft zu unterstützen!
Abschluss:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Harajuku ein aufregender Stadtteil in Tokio ist, der voller lebendiger Farben und Kulturen ist, die von Menschen auf der ganzen Welt angenommen werden! Egal, ob du dich durch Streetstyle ausdrücken und etwas Besonderes tragen willst, es ist für jeden etwas dabei, wenn du diesen einzigartigen Teil der Stadt erkundest! Wenn du auf der Suche nach toller Kawaii-Mode bist, dann besuche unbedingt die Kiguki-Website, auf der du eine große Auswahl an stylischer Kleidung findest, die perfekt für jeden Anlass ist!
FAQ
Was bedeutet Harajuku-Girl?
Harajuku ist ein Stadtteil im Bezirk Shibuya in Tokio, Japan. Harajuku-Girls ist ein Begriff, der in den englischen Medien häufig verwendet wird, um junge Menschen zu bezeichnen, die zum Ausgehen (nachts) einen beliebigen Modestil tragen.
Was bedeutet Harajuku in der Mode?
Anstatt einen bestimmten Stil oder Look zu beschreiben, steht Harajuku für eine Sammlung von verschiedenen Stilen an einem Ort. Obwohl sich der Begriff auf fast jeden Modestil beziehen kann, konzentriert sich die Subkultur des Harajuku-Stils hauptsächlich auf zwei Themen: Gemeinschaft und freie Meinungsäußerung.
Was ist der Unterschied zwischen Harajuku und kawaii?
Beim Harajuku-kei geht es nicht darum, aus der Sicht eines Kerls kawaii zu sein, sondern vielmehr darum, seine Gefühle aufrichtig auszudrücken und kawaii aus der Sicht eines Mädchens zu schätzen.
Was sind Harajuku-Liebhaber?
Harajuku Lovers ist eine neue Parfümmarke. Die früheste Ausgabe wurde 2008 hergestellt und die neueste 2014.
Ist Harajuku immer noch ein Ding?
Historisch gesehen war Harajuku eine Poststadt, was sich in den chinesischen Schriftzeichen widerspiegelt, aus denen sich der Name zusammensetzt: Meadow Lodging. Aber heute hat Harajuku eine ganz andere universelle Anziehungskraft als Geburtsort der kawaii (niedlichen) Kultur. In Harajuku befindet sich auch das älteste hölzerne Bahnhofsgebäude in Tokio.
Wie wird eine schöne japanische Frau genannt?
bijou
Bijin (美人) ist ein japanischer Begriff, der eine schöne Person bedeutet und ein Synonym für bijou (美女, schöne Frau) ist. Mädchen werden normalerweise bishōjo (美少女) genannt, während Männer als Bianchi (美男子) und Jungen als bishōnen (美少年) bekannt sind.