Die visuelle Kei-Mode ist ein Modegenre, das in den 1980er Jahren in Japan entstand und sich seitdem zu einem weltweiten Phänomen entwickelt hat, dessen einzigartiger Stil und Ästhetik Fans auf der ganzen Welt begeistert. Er zeichnet sich durch leuchtende Farben, auffällige Muster und komplizierte Details aus, die zusammen einen auffälligen Look ergeben, der sich von traditionellen Modetrends abhebt. Der visuelle Kei-Stil wird oft als geschlechtsneutral und nonkonform angesehen und erlaubt es den Trägerinnen und Trägern, sich selbst auszudrücken, ohne sich an gesellschaftliche Erwartungen oder Geschlechterrollen anzupassen.
Die visuelle Kei-Mode konzentriert sich darauf, einen Look zu kreieren, der einzigartig und auffällig ist. Dabei werden verschiedene Kleidungsstücke wie Jacken, Hemden, Röcke und Kleider übereinander getragen, um ein Ensemble zu kreieren, das sich von der Masse abhebt. Die Farben sind oft leuchtend und lebendig, während die Muster oft kompliziert und detailliert sind – beide Elemente zusammen sorgen für einen wirklich auffälligen Look! Auch Accessoires wie Schmuck oder Hüte können den Look vervollständigen.
Die Visual Kei-Bewegung entstand in den 1980er Jahren in Japan, als Bands wie X Japan, Luna Sea und Malice Mizer einen neuen Sound entwickelten, der von einem ebenso innovativen Kleidungsstil begleitet wurde. Dieser neue Look kombinierte Elemente aus der Punk-, Glam Rock- und Gothic-Subkultur mit traditionellen japanischen Kleidungsstilen wie Kimonos und Yukata-Roben und schuf so etwas völlig Neues und Aufregendes – die Visual Kei Mode! Als die Bewegung an Popularität gewann, begannen immer mehr Bands, sie in ihren Look zu integrieren, bis sie schließlich zu einem der bekanntesten Stile in der japanischen Musik von heute wurde.
Geschichte der Visual Kei Mode
Die Geschichte der Visual Kei Mode lässt sich bis in die 1980er Jahre zurückverfolgen, als Bands wie X Japan begannen, mit verschiedenen Looks für ihre Auftritte zu experimentieren. Der Frontmann der Band, Yoshiki, war besonders einflussreich dabei, diesen neuen Stil voranzutreiben, indem er Elemente aus der Punkrock-, Glamrock- und Gothic-Subkultur mit traditionellen japanischen Kleidungsstilen wie Kimonos und Yukata-Roben kombinierte – so entstand etwas Einzigartiges und Aufregendes! Im Laufe der Zeit begannen immer mehr Bands, diesen Stil in ihren Look zu integrieren, bis er schließlich zu einem der beliebtesten und bekanntesten Genres der japanischen Musik wurde!
Was ist “Nan” in Visual Kei?
Eines der beliebtesten Subgenres innerhalb der Visual Kei Mode ist als “Nan” (sprich: naan) bekannt. Dieser Stil enthält Elemente aus dem Punk und der Streetwear, behält aber durch die Verwendung von leuchtenden Farben, komplizierten Details und auffälligen Mustern eine unverwechselbare japanische Ästhetik bei. Der Gesamteffekt hebt sich von anderen Modeströmungen ab und bleibt dennoch seinen Wurzeln als Teil der visuellen Kei-Bewegung treu.
Unterschiedliche Stile von Nan
Bei Nan gibt es verschiedene Stile, je nach persönlicher Vorliebe oder gewünschtem Look. Dazu gehören Punk-inspirierte Looks mit Lederjacken und Springerstiefeln, Gothic-inspirierte Looks mit Schnürmieder, Streetwear-inspirierte Looks mit Oversized-T-Shirts, Harajuku-inspirierte Looks mit Pastellfarben, Cyberpunk-inspirierte Looks mit Metallic-Stoffen und Rockabilly-inspirierte Looks mit hochgekrempelten Jeans oder Röcken, gepaart mit klassischen Band-T-Shirts oder Lederjacken. Egal, wie dein Stil aussieht, bei nan findest du bestimmt etwas, das perfekt zu dir passt!
Tipps für den Nan-Stil
Wenn du den Nan-Stil für dich selbst ausprobierst, solltest du ein paar Tipps beachten: Wähle erstens Teile aus, in denen du dich wohl fühlst und die dir Selbstvertrauen geben – denn wenn du dich nicht wohlfühlst, wird es wahrscheinlich auch niemand anderes tun! Zweitens: Wähle Kleidungsstücke, die deine Persönlichkeit zum Ausdruck bringen – egal, ob es eine ausgefallene Lederjacke oder ein süßer Rock in Pastellfarben ist, lass deinen Sinn für Stil durchscheinen! Schließlich solltest du dein Outfit mit Accessoires wie Schmuck oder Hüten aufpeppen, also vergiss sie nicht, wenn du dein Outfit zusammenstellst!
Accessoires zur Vervollständigung des Looks
Wenn du deine Kleidungsstücke für dein Nan-Outfit ausgewählt hast, ist es an der Zeit, über Accessoires nachzudenken. Diese können von einfachen Schmuckstücken wie Halsketten oder Ohrringen bis hin zu Statement-Stücken wie Hüten oder Sonnenbrillen reichen, je nachdem, wie sehr du auffallen willst! Auch andere Gegenstände wie Aufnäher oder Sticker können helfen, deinen Look zu vervollständigen, wenn du etwas dezenteres, aber dennoch optisch interessantes möchtest!
Populäre Visual Kei Künstler & Marken
Die beste Art, dich für deine Nan-Outfits zu inspirieren, ist ein Blick auf beliebte Visual-Kei-Künstler und -Marken. Einige Beispiele sind Gackt (ein Solokünstler, der oft knallbunte Anzüge trägt), Dir en Grey (eine Metal-Band, die für ihre dunklen, aber stilvollen Bühnenkostüme bekannt ist), BABYMETAL (eine Pop/Metal-Hybridgruppe, deren Mitglieder bunte Tutus und Kopfbedeckungen tragen) und Baby The Stars Shine Bright (eine Lolita-Marke, deren Kleidung komplizierte Details und sanfte Pastellfarben aufweist). Alle diese Künstler haben eine einzigartige Sichtweise auf die visuelle Kei-Mode entwickelt, also sieh sie dir unbedingt an, wenn du ein paar Ideen brauchst!
Wo man Visual Kei Kleidung findet
Wenn du auf der Suche nach authentischer Visual-Kei-Ausrüstung bist, solltest du bei Kiguki vorbeischauen! Kiguki bietet eine große Auswahl an Kleidungsstücken, die von lässiger Streetwear wie T-Shirts & Hoodies bis hin zu aufwendigen Bühnenkostümen aus hochwertigen Materialien reicht – perfekt für alle aufstrebenden Visual Keiner, die nach einzigartigen Visuals zu einem erschwinglichen Preis suchen!
Abschluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Visual Key Mode in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist, weil sie eine einzigartige Mischung aus Punk, Glam Rock & Gothic-Einflüssen und traditioneller japanischer Ästhetik darstellt. Das Ergebnis ist ein auffälliger und dennoch zugänglicher Look, den jeder unabhängig von seiner Geschlechtsidentität oder seinem Körpertyp annehmen kann – perfekt, um sich auszudrücken, ohne sich anpassen zu müssen
FAQ
Was ist Visual Kei Fashion?
Visual Key (V系) ist eine japanische Stilbewegung unter japanischen Musikkünstlern, die auf Gothic-Punk-Glam-Rock und traditioneller japanischer Kleidung von Fans basiert und deren Ästhetik pankya (バンギャ) genannt wird.
Wie kleidet man sich als Visual Kei?
Normalerweise sind Visual Keys in dunklen Farben wie Schwarz, Blau, Rot oder Lila gehalten, aber auch Neonfarben kommen vor. Aber der visuelle Schlüssel wird als einfarbiger Stil angesehen. Es ist immer sicher, mit Schwarz zu beginnen und Blau-Rot oder Lila einzustreuen, auch wenn die meisten Bandmitglieder Neonfarben tragen.
Was bedeutet Kei in der japanischen Mode?
Harajuku ist zu einer Modenschau für genderesu-kei (oder geschlechtslosen Stil) geworden. Während Frauen, die sich eher stereotypisch männlich kleiden, in Japan auch als asexuell bezeichnet werden können, bezieht sich der Begriff genderesu-kei eher auf biologische Männer, die sich nicht für solche Kleidung interessieren oder in sie investieren.
Ist visuelles Kei immer noch ein Ding?
Obwohl es immer noch Visual-Key-Bands gibt, nennt man sie jetzt Neo-Visual-Key und einige Musikjournalisten haben den ursprünglichen Geist des Visual-Key-Rock Mitte der 2000er Jahre offiziell für tot erklärt. 28. Oktober 2021
Ist Visual Kei nur japanisch?
Visual Style (japanisch: ヴイジュアル系 oder V级 Hepburn: Vijuaru Kei wörtlich: Visueller Stil) ist eine Bewegung unter japanischen Musikern, bei der verschiedene Arten von Make-up und aufwendige Frisuren verwendet werden, die manchmal, aber nicht immer, mit einem glamourösen Stil kombiniert werden. Sie ähnelt der westlichen Glam-Rock-Ästhetik.
Wer hat VKEI gegründet?
Hayashi Yoshikis X Japan
Eingeführt in den späten 80er Jahren von Hayashi Yoshikis X Japan, wurde Visual Kei als Begriff von Visual Shock Key abgekürzt, abgeleitet von einem Slogan auf X Japans Album Blue Blood von 1989 – “Psychedelic Violence Crime of Visual Shock”.