Einführung:
Japanische Streetwear ist ein beliebter Stil, den es schon seit Jahrzehnten gibt und der seine Wurzeln in traditionellen Kimono-Kleidern und modernen Modetrends hat, um etwas Einzigartiges und Stilvolles zu schaffen. Sie zeichnet sich oft durch leuchtende Farben, auffällige Muster und übergroße Silhouetten aus, die sie von anderen Modestilen abheben. In diesem Artikel erfahren wir mehr über die Geschichte der japanischen Streetwear, die verschiedenen Stile und wie man sie trägt, wo man sie online und in Geschäften kaufen kann, über bekannte Influencer in der Szene und darüber, was die Zukunft für diesen Trend bereithält.
Geschichte der japanischen Streetwear:
Die Ursprünge der japanischen Streetwear lassen sich bis in die 1950er Jahre zurückverfolgen, als junge Menschen begannen, mit traditionellen Kimono-Kleidern zu experimentieren, indem sie moderne Elemente wie Jeans oder T-Shirts in ihre Outfits einbauten. Dies führte zu einem einzigartigen Stil, der als “Nan” (was auf Englisch “Straße” bedeutet) bekannt wurde. Dieser Stil wurde in den späten 70er und 80er Jahren weiterentwickelt, als die Hip-Hop-Kultur begann, die Modetrends in Japan zu beeinflussen. In dieser Zeit gab es einige wichtige Marken, die den Look mitprägten, darunter A Bathing Ape (BAPE), Neighborhood und WTAPS, die auch heute noch einflussreich in der Szene sind.
Diese Marken sind im Laufe der Jahre zum Synonym für japanische Streetwear geworden – manche mehr Mainstream als andere – aber alle haben eine wichtige Rolle dabei gespielt, diesen Trend zu dem zu machen, was er heute ist. Dazu gehören BAPE (A Bathing Ape), Neighborhood, WTAPS, Cav Empt (CÉLINE), UNDERCOVER, Wacko Maria, Mastermind JAPAN und SOPHNET, um nur ein paar zu nennen! Jede Marke hat ihre eigene, unverwechselbare Ästhetik, die dem Gesamtbild der japanischen Streetwear etwas Besonderes verleiht.
Die verschiedenen Stile der japanischen Streetwear:
Japanische Streetwear gibt es in vielen verschiedenen Formen – von lässigen Alltagslooks bis hin zu formeller Kleidung – es ist also für jeden etwas dabei! Einige gängige Stile sind der Harajuku-Stil, der sich durch leuchtende Farben und auffällige Muster auszeichnet; der Urahara-Stil, der westliche Kleidung mit traditionellen Kimono-Elementen kombiniert; der Gyaru-Stil, der stark von der Popkultur beeinflusst ist; der Shibuya-kei-Stil, der sich auf die Retro-Ästhetik konzentriert; und der Mori-Girl-Stil, der von natürlichen Elementen wie Blumen oder Bäumen inspiriert ist. Egal, was dein Stil ist, bei diesem Trend ist bestimmt etwas für dich dabei!
Wie man japanische Streetwear-Outfits trägt:
Wenn es darum geht, ein komplettes Outfit von Kopf bis Fuß zu tragen, ist es wichtig, die Balance zwischen Bequemlichkeit und stylischem Aussehen zu halten! Wähle zunächst ein paar Basics wie Jeans oder Hosen, die du mit einem schlichten T-Shirt oder Hoodie kombinierst, und füge dann Accessoires wie Mützen oder Schals hinzu, die für ein bisschen mehr Flair sorgen! Wenn du gerne Lagenlook trägst, dann kombiniere verschiedene Teile, wie z.B. ein übergroßes Oberteil mit einer schmal geschnittenen Hose oder trage mehrere Prints zusammen für einen auffälligen Look! Zu guter Letzt vergiss die Schuhe nicht – Sneaker sind immer eine gute Wahl, aber scheue dich nicht, auch mit anderen Modellen wie Stiefeln oder Sandalen zu experimentieren, je nachdem, wie dein Outfit aussieht!
Wo kann man japanische Streetwear online und im Laden kaufen:
Wer auf der Suche nach authentischen Stücken von beliebten Marken ist, hat es online oft schwer, sie zu finden, weil die Lagerbestände begrenzt sind – aber es gibt immer noch eine Menge Einzelhändler, sowohl online als auch offline, die eine große Auswahl zu günstigen Preisen anbieten! Zu den beliebtesten Anbietern gehören Zozotown, Tokyo Otaku Mode, Rakuten Global Market, Bape Store Tokyo, Atmos Tokyo, GR8 Tokyo, Mita Sneakers, United Arrows & Sons, Isetan Shinjuku Men’s Department Store. Außerdem gibt es in ganz Japan kleinere, unabhängige Läden, die sich auf den Verkauf von Vintage-Artikeln spezialisiert haben – wenn du also mal zu Besuch bist, solltest du auch dort vorbeischauen!
Notable Influencer in der japanischen StreetweaR-Szene:
Die Welt der Mode wäre nicht vollständig ohne die Erwähnung einiger Schlüsselfiguren, die diesen Trend im Laufe der Jahre maßgeblich mitgestaltet haben – hier sind nur einige bemerkenswerte Influencer innerhalb der Szene, deren Arbeit einen Einfluss darauf hatte, wie wir Mode heute sehen: Nigo (Gründer/Designer von BAPE); Hiroshi Fujiwara (Gründer/Designer von Fragment Design); Jun Takahashi (Gründer/Designer von UNDERCOVER); Yosuke Aizawa (Gründer/Designer von White Mountaineering); Hiroki Nakamura (Gründer/Designer bei visvim); Kazuki Kuraishi (Gründer/Designer bei The Fourness); NIGO® x Pharrell Williams x adidas Originals Collection; Takahiro Miyashita x New Balance Collection.
Die Zukunft der japanischen StreetweaR:
Es ist klar, dass sich dieser Trend, obwohl es ihn schon seit Jahrzehnten gibt, immer noch weiterentwickelt, da neue Generationen sich von vergangenen Stilen inspirieren lassen und ihre eigene Note hinzufügen. Wir können mit mehr Kooperationen zwischen internationalen Labels und japanischen Designern rechnen und mit mehr Experimenten, wenn es darum geht, traditionelle Kleidung mit modernen Trends zu vermischen – aber eines ist sicher: Egal, was passiert, wir sind sicher, dass dieser Trend noch viele Jahre lang relevant sein wird!
Abschluss: Schau dir die Produkte von Kiguki Fashion an!:
Wenn du auf der Suche nach hochwertigen Stücken bist, die von traditionellen Kimono-Kleidern inspiriert sind und mit modernen Modetrends kombiniert werden, dann bist du bei Kiguki genau richtig – unsere in Deutschland ansässige Kawaii-Mode-Marke bietet einzigartige Designs, die mit Sicherheit aus jeder Menge herausstechen werden.
FAQ
Wie nennt man japanische Streetwear?
Gyaru (manchmal auch Ganguro genannt, ist eine Unterkategorie von Gyaru) ist eine japanische Straßenmode, die in den 1970er Jahren entstand.
Ist Streetwear in Japan beliebt?
In Japan ist es ein beliebter Stil unter jungen Leuten. Jeder hat mindestens ein japanisches Outfit in seinem Kleiderschrank und nutzt es als Identität.
Welcher Kleidungsstil ist in Japan beliebt?
Natürlich werden Baggy-Klamotten in der Straßenmode auf der ganzen Welt immer beliebter und Japan ist da nicht anders. Du wirst Jeans mit großen Kapuzen in leuchtenden Farben und großen grafischen Designs sehen. Aber du wirst auch große, strukturierte Teile wie Knöpfe und Jacken sehen.
Wer hat die Streetwear in Japan begründet?
Es ist ein bescheidener kreativer Ehrgeiz, der auf das Pionierlabel GOODENOUGH verweist, das in den frühen 90er Jahren von dem kreativen Berater und Vater der japanischen Streetwear Hiroshi Fujiwara geführt wurde.
Wie wird der Harajuku-Stil genannt?
Visual kei
Visual kei (“visueller Stil”) zeichnet sich durch schrille Kostüme, auffälliges Haar und Make-up sowie einen androgynen Look aus. Ursprünglich eine Bewegung innerhalb der japanischen Musikszene, wurde der Stil von Fans übernommen, die ihren Idolen nacheiferten, was ihn in gewisser Weise zu einer Form von Cosplay macht.
Wofür steht Harajuku?
Was Harajuku bedeutet Harajuku ist ein Stadtteil von Tokio, der für seine Jugendkultur und Straßenmode bekannt ist. Harajuku kann sich nicht nur auf das geografische Gebiet beziehen, sondern auch auf seinen Stil und seine kulturelle Einstellung.