Der Harajuku-Stil ist ein Modetrend, der seinen Ursprung im Stadtteil Harajuku in Tokio, Japan, hat und sich seitdem als beliebte Form der Straßenmode über die ganze Welt verbreitet hat. Er zeichnet sich durch leuchtende Farben, auffällige Muster und einzigartige Accessoires aus, die in den letzten Jahren bei jungen Menschen auf der ganzen Welt immer beliebter geworden sind, die mit ihrer Kleidung ihre Individualität ausdrücken wollen. In diesem Artikel werden wir die Geschichte des Harajuku-Stils und seine Entwicklung im Laufe der Zeit erforschen sowie einige seiner bekanntesten Modestile wie Nan und Decora Fashion besprechen. Außerdem stellen wir dir Kiguki vor – eine deutsche Kawaii-Marke, die sich darauf spezialisiert hat, einzigartige, vom Harajuku-Stil inspirierte Stücke zu entwerfen, die sowohl auf der Straße als auch zu Hause getragen werden können!

Was ist der Harajuku-Stil?

Der Harajuku-Stil ist eine Art japanische Straßenmode, die Anfang der 1990er Jahre im Stadtteil Harajuku in Tokio entstanden ist. Er ist bekannt für seine leuchtenden Farben, auffälligen Muster und einzigartigen Accessoires wie übergroße Schleifen oder Hüte mit Hasenohren. Der Look besteht oft aus mehreren Lagen Kleidung, wobei jedes Teil sorgfältig ausgewählt wird, um einen eklektischen Gesamtlook zu erzielen, der die eigene Individualität und Kreativität zum Ausdruck bringt. Seitdem ist er auf der ganzen Welt populär geworden und viele junge Menschen nutzen ihn, um sich durch ihre Kleidung auszudrücken.

Geschichte des Harajuku-Stils

Die Geschichte des Harajuku-Stils reicht bis in die späten 1980er Jahre zurück, als er in der Jugendkultur-Szene Tokios als Reaktion auf die traditionelle japanische Kleiderordnung entstand, die konservative Outfits wie Anzüge oder Röcke für Frauen und Männer bevorzugte. Als immer mehr junge Leute begannen, mit ihren individuellen Stilen zu experimentieren, setzten sie auf bunte Farben, auffällige Muster und einzigartige Accessoires, die den heutigen Harajuku-Stil begründeten!

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Harajuku-Stil in Japan

Im heutigen Japan ist der Harajuku-Stil nach wie vor unglaublich beliebt bei jungen Menschen, die ihn nicht nur auf der Straße, sondern auch auf Veranstaltungen wie Cosplay-Conventions tragen, wo sie ihre einzigartigen, von diesem Trend inspirierten Looks zur Schau stellen können. Auch außerhalb Japans wird er immer beliebter, denn viele internationale Marken haben Kollektionen entworfen, die auf dieser Ästhetik basieren, oder Elemente daraus in ihre bestehenden Kollektionen integriert – für alle, die etwas anderes als den traditionellen westlichen Stil suchen!                                                             

Harajuku Street Fashion

In Tokios berühmtem Stadtteil Harajuku kannst du an jedem beliebigen Tag junge Leute in allen möglichen ausgefallenen Looks sehen, von Gothic-Kleidern im Lolita-Stil mit Sonnenschirmen und Spitzenakzenten bis hin zu Punk-Ensembles mit Lederjacken und Stachelkragen! Hier gibt es keine Regeln, wenn es darum geht, sich zu verkleiden, so dass jeder sich ausdrücken kann, wie er will, ohne Angst vor Verurteilung oder Spott – das macht es zu einem der lebendigsten Orte für die Erforschung der Mode!

Nan und der Aufstieg der Decora-Mode

 Nan war eine der ersten Subkulturen innerhalb des Harajuku-Stils, die in den frühen 2000er Jahren aufkam, als Teenager begannen, knallbunte Kleidung zu tragen, die mit Pins oder Aufklebern bedeckt war, die als “Dekorationen” bekannt sind (daher “decora”). Dieser Look verbreitete sich schnell in ganz Japan und viele andere Subkulturen übernahmen eine ähnliche Ästhetik, wie z. B. fairy kei (pastellfarbene Kleidung) oder gyaru (gebräunte Haut gepaart mit auffälligem Make-up). Auch heute noch sind diese Trends bei der japanischen Jugend unglaublich beliebt, die immer wieder Grenzen überschreitet, wenn es darum geht, sich durch ihre Kleidung auszudrücken!                                                                                            

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Kiguki – Die deutsche Kawaii-Marke

Kiguki ist eine deutsche Kawaii-Marke mit Sitz in Nürnberg, die sich darauf spezialisiert hat, einzigartige Stücke zu entwerfen, die von Harajuku-Straßenmode-Trends wie Nan oder Deko-Mode inspiriert sind, aber dennoch zu einem erschwinglichen Preis erhältlich sind, für alle, die etwas anderes als die traditionellen westlichen Stile suchen! Ihre Entwürfe zeichnen sich durch leuchtende Farben, auffällige Muster, raffinierte Details und jede Menge witziger Accessoires aus und sind damit perfekt für alle, die sich von der Masse abheben wollen und gleichzeitig bequem genug für den Alltag sind!

Abschluss

Harajuku-Straßenmode erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Das liegt zum einen an den leuchtenden Farben, zum anderen am kreativen Ausdruck und zum dritten an den erschwinglichen Preisen, die Marken wie Kiguki für alle bieten, die diesen Trend ausprobieren wollen, ohne die Bank zu sprengen. Wenn du auf der Suche nach etwas Neuem & Aufregendem bist, warum probierst du den Harujaku-Stil nicht einfach mal aus? Du wirst es nicht bereuen! Und vergiss nicht, einen Blick auf unsereKiguki-Kollektion zu werfen, in der du einzigartige Stücke findest, die von diesem Stil inspiriert sind – perfekt, um deine Garderobe aufzupeppen und deine Individualität an jedem Tag der Woche zum Ausdruck zu bringen!

Quellen

Hier sind einige verwendete Quellen:

– https://www.japanesestreets.com/harajukustyle/history/
– https://en.wikipedia.org/wiki/Harajuku_fashion
– https://www.japanese-city.com/culture/harajukustyle

FAQ

Was macht den Harajuku-Stil aus?

Harajuku beschreibt nicht einen bestimmten Stil oder Look, sondern eine Kombination aus vielen verschiedenen Stilen an einem Ort. Obwohl sich der Begriff auf fast jeden Modestil beziehen kann, konzentriert sich die Subkultur des Harajuku-Modestils vor allem auf zwei Anliegen – die Gemeinschaft und die Freiheit des Ausdrucks.

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Ist Harajuku-Mode immer noch ein Ding?

Die Harajuku Goth Street in der Mitte der Takeshita Street ist eine Fundgrube für Nischenmode. Den Gothic-Stil gibt es schon seit einigen Jahren und er existiert auch heute noch. Die ganz in Schwarz gehaltenen Harajuku Goths sind ein starker Kontrast zu den bunten und niedlichen Looks, für die die Gegend bekannt ist.

Was ist der Unterschied zwischen Harajuku und kawaii?

Der Fokus des Harajuku-Stils liegt nicht darauf, kawaii aus einer männlichen Perspektive zu betrachten, sondern dem treu zu bleiben, was du für kawaii hältst und mehr zu betonen, was kawaii aus der Perspektive eines Mädchens bedeutet.

Wie heißt die dunkle Harajuku-Mode?

Goth Lolita (Dark Lolita oder Gothic Lolita) zeichnet sich durch dunkles Gothic-Make-up und eine unheimliche Abwandlung traditioneller Lolita-Elemente wie Clip-Schleifen und Schmuck aus. Dieser Stil wurde in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren populär und ist auch heute noch bei jungen Japanern beliebt.

Wo hängen die Harajuku Girls ab?

Der Yoyogi Park ist ein großer, weitläufiger Park, der den Bahnhof Harajuku mit dem wunderschönen Meiji-Schrein verbindet. An einem sonnigen Tag zogen die Rockability Boys in 50er-Jahre-Rockklamotten durch den Park und zeigten ihre Tanz- und Gesangskünste. Harajuku-Mädchen sieht man oft in Parks unter der Haut abhängen.

Wie heißt die süße japanische Mode?

Kawaii
Im Jahr 2014 nahm das Collins English Dictionary in Großbritannien den Begriff kawaii in seine damals neueste Ausgabe auf und definierte ihn als einen japanischen Kunst- und Kulturstil, der die Eigenschaft des Niedlichen betont und leuchtende Farben und kindlich anmutende Zeichen verwendet.